E.E. Zunft zu Brotbecken
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Die Zunft heute

Der Zunft zu Brotbecken gehören rund 230 Zunftbrüder an. Die Zunft beschränkt sich auf einige wenige Anlässe im Jahr. Der Frühlings- und der Herbsthock sind Anlässe, die den Kontakt untereinander und  das gesellige Zunftleben fördern. Sie bestehen aus einem kulturellen Teil (Besichtigung oder ähnliches) und einem gemütlichen Teil, der Gelegenheit bietet, sich mit den Zunftfreunden zu unterhalten. Die Zunftwanderung führt die Zunftbrüder mit ihren Partnerinnen in unsere ländliche Nachbarschaft, wo der Frühling oder Herbst in seiner natürlichen Farbenpracht bei gemütlicher und geselliger Unterhaltung erlebt werden darf. Höhepunkt des Jahres bildet das Zunftessen im November, wo der Zunftchor und das Zunftspiel mit ihren exzellenten musikalischen Darbietungen aufwarten. Alle drei bis vier Jahre wird das Zunftessen durch einen Ausflug abgelöst. Freundschaftliche Verbindungen werden zu den Schwesternzünften in Bern, Luzern Schaffhausen, Zug und Zürich gepflegt.

Auszug aus dem Basler Banner Nr. 13 (Autoren Christian Kühner und Erich Mäder)

An jedem Zunftessen wird das Vaterlandslied als auch das Zunftlied E.E. Zunft zu Brotbecken gesungen.

 
Vaterlandslied

(Carl Albrecht Bernoulli
Hermann Suter)


Vaterland, hoch und schön.,
Heiligtum geliebter Ahnen;
Deine Wälder, deine Höhn
Leuchten auf in heissem Föhn.
Und ergreift, um uns zu mahnen,
in die Falten unsrer Fahnen,
Uns durchbraust ein Feuerbrand:
Deine Ehre, Vaterland!

Heimatland, schmuck und grün,
Unsrer Freunde holder Garten;
Alle deine Bäume blühn,
Alle deine Rosen glühn.
Dich zu plügen, dein zu warten,
Schärfen wir den Stahl, den harten,
Uns umhüllt ein Festgewand:
Deine Blüte, Heimatland!

Schweizerland, Herz der Welt!
Grosse Ströme dir entspringen.
Auf dem blutgeweihten Feld
Spannt der Frieden sich das Zelt
Lass dein Glück ins Weite dringen,
Lass die Völker rings umschlingen
Immerdar ein Lebensband:
Deine Freiheit, Schweizerland!

Zunftlied E.E. Zunft zu Brotbecken

(L. Borner / F. Abt)


Brot und Gugelhepf
Weggli, gueti Zepf!
Wo gits die denn so apart,
Ganz nach Zunft- und Meisterart
Z`Basel, z`Basel, a mym liebe Rhy:

D`Johr vergehn im Rugg
Dängsch an mänge zrugg,
Wo hit z`obe nimm isch do,
Zunft und di het miesse lo,
Mänge liebe, mänge liebe Frynd

Mit sym Gleesli Wyy
Jede-n-isch derby
Stosst me mit em Nochber a,
Ass er blyb e gsunde Ma
Uf der Begge-, uf dr Beggezunft









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